map-F setzt sich für vorläufig aufgenommene Personen ein

Personen mit Status F sind Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung. Sie stammen aus Krisen- und Kriegsregionen wie Syrien, Afghanistan, Somalia oder Eritrea. Rund 80% der vorläufig aufgenommenen Ausländer:innen bleiben dauerhaft in der Schweiz. Dennoch drängt sie der Status F an den Rand der Gesellschaft. Seit März 2018 erhalten vorläufig aufgenommene Personen im Kanton Zürich keine Sozialhilfe mehr, sondern werden durch die deutlich tieferen Ansätze der Asylfürsorge unterstützt. Dies bringt sie in prekäre Lebenssituationen. Dagegen engagiert sich map-F.

Als Anlaufstelle:

map-F bietet Betroffenen Informationsvermittlung und Begleitung an. Wir klären über die rechtliche Situation auf, erörtern Handlungsspielräume, vermitteln an andere Fachstellen und hören Betroffenen zu. Vorläufig aufgenommene Personen werden in ihren Bestrebungen nach beruflicher und sozialer Integration, sowie Teilhabe unterstützt. Zusätzlich vermittelt map-F Fachpersonen, Medien und Politik fachliche Informationen zur aktuellen Lage.
Für Beratungsanfragen kontaktieren Sie uns bitte via E-Mail

Als Monitoringstelle:

Als Monitoringstelle erstellt map-F Monitoringberichte zur Lebenssituation von vorläufig aufgenommen Personen im Kanton Zürich. Damit wird die Öffentlichkeit für die prekären Lebensbedingungen dieser Personen sensibilisiert.

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